Authentische Glasgrabmale Glasstone | Anno 2011

Über Glasstone · 2021/03/10

Glasstone - weltweit die erste Werkstatt zur Herstellung von Grabmalen aus Verbundglas

Glasstone hat einen besonderen Platz, nicht nur als Hersteller der innovativen Grabmale, sondern auch als Urheber der Skulpturkunst mit Verbundglas, in der Welt eingenommen. Vor der Entwicklung dieses Konzeptes war das Bereich der Grabmalherstellung hauptsächlich monoton, schwerfällig und stabil in seiner Unveränderlichkeit. Grabmale aus Granit und Feldstein dominierten Friedhöfe auf der ganzen Welt. Dagegen hatte der Glaskünstler Ernest Vitin die Idee, dass die Erinnerung an den Nächsten hell, glitzernd  und erhebend sein kann. Diese Idee begann sich im Jahre 2010, als das Thema der Masterarbeit von Ernest, zu  materialisieren – ein an die eigene Familie gewidmeter Grabmal aus Verbundglas. 

Am Anfang der Forschung dieser Technik schon während seines Bachelor-Studiums hat Ernest verstanden, dass es keinen einzigen Künstler gibt, der erzählen könnte, wie man eine, nicht nur ästhetisch schöne, sondern auch langlebige und haltbare Glasskulptur erschaffen könnte, die im Laufe der Zeit möglichst wenig vom ursprünglichen Glanz und Qualität verlieren würde. Diese Forschung war die Grundlage seiner kreativen Grabmalwerkstatt. Heutzutage freut sich Glasstone über das Interesse und die Möglichkeit, die Kunden aus verschiedenen Ländern bedienen zu können.

Die Entstehung des ersten Glasgrabmales 

Während des Studiums an der Kunstakademie hatte die Familie von Ernest eine Bitte – einen guten Bildhauer zur Gestaltung eines Familiengrabmales zu finden. Das wurde zum entscheidenden Wendepunkt der monumentalen Kunst von Ernest. Die erworbenen Kenntnisse, Praxiserfahrungen und Forschung widmete er nun dem Ziel, der für ihn als was Wichtiges und Ehrenvolles galt – die Verewigung eigener Ursprünge, Erinnerungen an Vorfahren und die Familiengeschichte in einem Grabmal. Eine seiner philosophischen Fragen, die mit Kunst verbunden war, wurde mit dieser Aufgabe beantwortet. Für ihn war es wichtig, dass das Schicksal seines Kunstwerkes nicht nur einer passiven Existenz bestimmt ist. Er wollte nicht, dass seine Glasobjekte einfach ohne Anwendung und Sinn dastehen würden. So entstand das erste Verbundglas-Grabmal für die Grabstätte auf dem 1. Meža-Friedhof in Riga im Jahre 2011. 

Entwicklung des Konzepts der Glasgrabmale

Bei der Suche der möglichen Formvariationen der Glasgrabmale hat der Glaskünstler die Silhouetten der klassischen Grabmale als Grundlage gewählt, aber diese in der vollständig neuen Technik verwirklicht. Das war die Paraphrase des Künstlers über die im klassischen Format hergestellten Steingrabmale – mit geschliffenem Vorderteil und einer robusten Rückenseite. Somit wurzelten die ursprünglichen Grabmale in den traditionellen Ideen, wobei den Grabmalen durch die Modifizierung eine ganz frische und helle Qualität verliehen wurde. Diese innovativen Metaphern der klassischen Werte im Glas vermehrten sich und sind im Rahmen der klassischen Sammlung von Glasstone zu besichtigen.  

Dank der vertieften Forschungsmöglichkeiten von Verbundglastechnik entstand im Laufe der Jahre eine günstige Basis für verschiedene Variationen der Formen, des Umfangs und der Verwendung von Glas mit wachsender Vielfältigkeit und Komplexität. Jeden Tag entstehen unzählbare Neuheiten in seiner Werkstatt, sodass die Verbundglas-Grabmale was Besonderes und Luxuriöses, als auch langlebiges geworden sind! Am besten ist die Materialisierung der kreativen Ideen und dessen Vielfältigkeit in Erfüllung der individuellen Aufträge von Glasstone zu besichtigen. 

Das Grabmal als Kunstwerk der Erinnerung

Obwohl das Verfahren der Werkstatt von Glasstone streng beaufsichtigt wird, da die Qualität und Langlebigkeit jedes Grabmals Priorität ist, sind im Team von Glasstone sowohl erfahrene, als auch junge Künstler tätig, von denen viele einen Master im Bereich der Glaskunst erworben haben, sodass sie eine kreative Atmosphäre schaffen, die in jedem hergestellten Gedenkstein gespiegelt wird. Der ästhetische und künstlerische Wert nimmt mit der Erweiterung der künstlerischen Tätigkeit aller einbezogenen Künstler zu. Jedes Teammitglied wird zur Entwicklung des eigenen Schaffens durch die Teilnahme an Ausstellungen und Design-Projekten angeregt und unterstützt.

Als Beispiele der künstlerischen Entwicklung des Teams von Glasstone: die von den Künstlern Ernests Vītiņš und Mārtiņš Kalniņš geschaffene Kapelleneinrichtung aus Glas - Altar, Tabernakel, Kanzel, Wassergefäβ usw. Ernests Vītiņš – Glas-Kapelle in der Knabenschule Bārbele mit dem Interesse für die leichte Luftfahrt “Ursprünge und Flügel” 2019  (“Saknes un Spārni” 2019), und Mārtiņš Kalniņš - sakrale Einrichtung aus Glas für die Evangelisch-lutherische Kirche von Ērgļi   (2020). Das Glasstone-Team hat als eine einheitliche Arbeitsgruppe an der Ausstellung für Glaskunst “Būt/To be/Sein” im Zentrum für Kunst und Gewerben von Līvāni im Jahre 2019 teilgenommen. Der Künstler Ernests Vītiņš hat mit der Teilnahme des Teams von Glasstone mit seiner Einzelausstellung im Museum “Der Kunstraum zu Riga” (Riga Art Space)  den alljährlichen Preis im Rahmen des Staates “Kilogramm von Kultur 2019”  (“Kilograms Kultūras 2019”) in der Kategorie der Glaskunst erworben. Es gibt auch andere individuellen Teilnahmen des Teams von Glasstone an den Ausstellungen und Projekten, worüber man mehr in den persönlichen Profilen der Künstler nachlesen kann. 

Die Erfahrung an Architekturprojekten und Kunstausstellungen ist ein bedeutsamer Bestandteil sowohl für den Forschungsprozess der Technik des Verbundglases, als auch die Förderung und Entwicklung kreativer Ideen, deren Symbiose die Glasstone Grabmale sind. 

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